FarbeZur Bearbeitung hier klickenDas Holz ist einheitlich weißlich bis gelblichbraun gefärbt. Durch unterschiedlich große Früh- und Spätholzporen unaufdringlich, aber deutlich strukturiertes Holz. Im frischen Zustand hat das Holz einen scharfen, unangenehmen Geruch. Aufgrund der Spannrückigkeit des Rundholzes kommt eine häufige Welligkeit nach dem Trocknen vor, die anschließendes Pressen erfordert. Außerdem findet man oft Flecken, die über die Oberfläche verteilt sind.
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MaserungJahrringe deutlich sichtbar, Ringporigkeit, oft extrem feinfährig, Frühholzgefäße deutlich sichtbar, Spätholzgefäße und Holzstrahlen erst unter der Lupe. Furnier werden hauptsächlich flach, als Blumen, aufgearbeitet.
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bitte nicht mit Esche verwechseln...
HandelsnamenSen-Esche, Haragiri, Sen-noki, Ts-Tsin
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Verbreitung / HerkunftJapan, Korea, verschiedene Teile Chinas, Mandschurei bis Jangsekiang, Furnierholz ausschließlich aus Japan nach Europa eingeführt. Bekanntestes Wuchsgebiet für hochwertiges Furnierholz ist Hokkaido im Norden Japans. Einfuhr nach Europa ist nur entrindet und als Flitches, d. h. als bereits aufgetrennte Halbstämme erlaubt.
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VerwendungIn Europa wurde Sen fast ausschließlich als Furnier für die Schlafzimmer- und Paneelproduktion eingesetzt. Dies hat heute jedoch keine nennenswerte Bedeutung mehr. Selten wird Sen für den Innenausbau verwendet. In Japan gilt Sen als Allround-Holz und wird für fast alle Zwecke eingesetzt, hat jedoch als Konstruktionsholz wegen geringer Biege- und Druckfestigkeit kaum Bedeutung.
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ÄhnlichEsche
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